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Starkes Wachstum für Visa in Österreich

13/03/2024

•Anzahl der Transaktionen im Finanzjahr 2023 steigt um elf Prozent

•Zahlungsvolumen verzeichnet Wachstum von neun Prozent

•Jede fünfte Transaktion mit einer in Österreich ausgegebenen Visa Karte ist „tokenisiert“

•Im künftigen Fokus: Erschließung neuer Märkte und Geschäftsfelder

Wien, 13. März 2024 – Die Österreicher:innen haben im Finanzjahr 2023 deutlich häufiger und intensiver mit Visa Kredit- und Debitkarten gezahlt als noch im Jahr zuvor: Während die Zahl der Transaktionen um elf Prozent stieg, verzeichnete das Zahlungsvolumen ein Wachstum von neun Prozent*. Damit liegen beide Wachstumsraten über dem europaweiten Durchschnitt von sechs bzw. acht Prozent. „Wir blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Der vermehrte Einsatz unserer Karten unterstreicht das steigende Vertrauen von Banken, Händlern, Verbraucherinnen und Verbrauchern in Visa und digitale Zahlungen“, sagt Stefanie Ahammer, Country Managerin von Visa Österreich. „Besonders freuen wir uns, dass unsere Anstrengungen der vergangen Jahre Früchte tragen und sich Visa Debit zunehmend im österreichischen Markt etabliert – ein Bereich, der sich auch künftig positiv auf unser Wachstum auswirken wird.“

Mehr Bequemlichkeit und Sicherheit für Verbraucher:innen

Jede:r vierte Österreicher:in bezahlt an der Ladenkasse per Smartphone oder Wearable. Zudem kauft ein Viertel der Verbraucher:innen in Österreich mindestens einmal pro Woche im Internet ein.* Bei solchen Transaktionen setzt Visa auf die Token-Technologie, die den Bezahlvorgang zusätzlich absichert. Auf dem digitalen Endgerät wird dabei anstelle der Kartendaten nur ein Platzhalter gespeichert. Dieser ist für Betrüger:innen wertlos. „Die Durchdringung der Token-Technologie ist in Österreich im abgelaufenen Finanzjahr deutlich vorangeschritten: Jede fünfte Transaktion mit in Österreich ausgegebenen Visa Karten war tokenbasiert, das ist ein Anstieg um zehn Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr**“, sagt Ahammer. Im Onlinehandel treibt Visa die Einführung von Click to Pay voran – ein Upgrade für Online-Kartenzahlungen, bei der ebenfalls Tokenisierung zum Einsatz kommt. Click to Pay vereinfacht den Bezahlprozess, indem Verbraucher:innen sich nach einmaliger Registrierung mit ihrer E-Mail-Adresse identifizieren. Die manuelle Eingabe der Kartendaten bei jedem Einkauf entfällt.

Erschließung neuer Märkte und Geschäftsfelder

Wachstumspotenzial sieht Visa in Österreich in der Integration von digitalen Bezahlprozessen im Verkehr. So startet Visa ab April eine neue Partnerschaft mit CIRRANTiC, einem Experten im Bereich Elektromobilität, die darauf abzielt, das Laden von Elektroautos dank Digitialisierung nahtlos in den Alltag zu integrieren. Weitere bestehende Partnerschaften im Bereich der städtischen Mobilität bestehen bereits erfolgreich mit den österreichischen E-Mobilitäts-Unternehmen enio und dem Wiener E-Carsharing Service ELOOP.

Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung ist ein weiteres Wachstumsfeld des Zahlungstechnologieanbieters. Weltweit hat Visa gemeinsam mit lokalen Partnern eine Vielzahl an unterschiedlichen Lösungen eingeführt, um behördliche Auszahlungsprozesse effizient zu gestalten. Ein aktuelles Beispiel ist die SocialCard in Deutschland: Mehrere Kommunen geben bereits Bezahlkarten auf Basis von Visa Debit an Wohnungslose und Asylsuchende aus. „Die Digitalisierung von Behörden und Unternehmen kann Auszahlungs- und Verwaltungsprozesse deutlich vereinfachen. Visa verfügt über eine langjährige internationale Expertise und ein breites Netzwerk in diesem Bereich, weshalb wir auch hierzulande künftig als möglicher Partner zur Seite stehen können“, so Ahammer.

Zudem treibt Visa direkte Geldtransfers zwischen Personen oder Unternehmen voran. Visa Direct ermöglicht Geldtransfers nahezu in Echtzeit und verbindet weltweit insgesamt 8,5 Milliarden Konten, Karten und Wallets. Dies erleichtert zum Beispiel zugewanderten Arbeitnehmer:innen Geldtransfers in ihre Heimatländer, selbst wenn Empfänger:innen dort über kein Bankkonto verfügen. Unternehmen nutzen Geldtransfers mit Visa, um Fahrer:innen oder freie Mitarbeiter:innen umgehend nach Leistungserbringung zu bezahlen.

Zusatzprodukte für Banken

Visa bietet Zusatzleistungen für Finanzinstitute entlang der gesamten Wertschöpfungskette an. Zudem arbeitet der Zahlungstechnologieanbieter unter anderem mit über 100 FinTech-Partnern in Europa zusammen. Diese Partnerschaften ermöglichen es Banken, über APIs neue Dienstleistungen in ihre bestehenden Systeme zu integrieren. Ein 2023 eingeführtes Beratungsangebot unterstützt Finanzinstitute beim Einsatz von künstlicher Intelligenz.

Darüber hinaus unterstützt Visa Finanzinstitute mit fortschrittlichen Leistungen im Bereich Sicherheit und Risikomanagement. Derzeit läuft ein Pilotprojekt in Großbritannien, das Visas auf künstlicher Intelligenz basierende Betrugsprävention anderen Zahlungsarten zugänglich macht. Damit soll unter anderem der Betrug mit vorausgefüllten digitalen Überweisungen bekämpft werden.

„Vertrauen in unsere Marke sowie die zuverlässige Abwicklung des Zahlungsverkehrs zählen zu unseren Grundpfeilern. In den vergangenen fünf Jahren hat Visa über neun Milliarden Euro in Cyber-Sicherheit investiert. So konnten wir allein vergangenes Jahr rund 40 Milliarden USD an betrügerischen Transaktionen verhindern. Zudem sorgt unsere robuste Infrastruktur mit über 16 Millionen Kilometer eigener Leitungen für rund um die Uhr verfügbare und reibungslose Zahlungen“, so Ahammer.


*Visa Daten (Finanzjahr 2023)
**Visa Payment Monitor Österreich 2023