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Visa „Everywhere Initiative“ treibt digitales Bezahlen mit Start-ups in Europa weiter voran

02/03/2017

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Mit Startschuss am Mobile World Congress 2017 stellt Visa engagierten Entwicklern eine neue Plattform zur Entwicklung innovativer Bezahllösungen

Barcelona, 2.März 2017 – Im Rahmen des Mobile World Congress hat Visa angekündigt, das digitale Bezahlen in Europa weiter voranzutreiben. Die Visa „Everywhere Initiative“ ist ein spezielles Innovationsprogramm und fördert die Entwicklung neuer digitaler Bezahlformen jenseits der Plastikkarte. Die Teilnehmer der Initiative können bis zu 50.000 Euro gewinnen und Teil eines Förderprogramms von Visa werden sowie Partnerschaften mit Finanzdienstleistern eingehen. Außerdem genießen sie Zugang zu Visa APIs (application programming interface), Mentoren aus dem Visa-Führungsteam und weiteren innovativen Technologien. Neben dem neuen europäischen Programm wird Visa die Initiative 2017 auch in Nordamerika, Lateinamerika und Asien weiterführen.

„In einer sehr dynamischen Industrie können wir mit dieser Initiative eine Vielzahl von Ideen entwickeln und neue Ansätze erforschen. Dies hilft uns, Herausforderungen im operativen Geschäft zu lösen, unsere Produktentwicklung zu optimieren, unsere Kunden zu unterstützen und unsere Innovationskultur weiter zu stärken“, sagt Shiv Singh, Senior Vice President of Innovation and Strategic Partnerships bei Visa Inc. „Mit der Ausweitung des Programms auf Europa wollen wir talentierte Unternehmer mit innovativen Ideen rund um das Bezahlen kennenlernen. Wir glauben, dass dieses Konzept in Europa ebenso erfolgreich sein wird wie in anderen Märkten.“

Ab März 2017 wird Visa geeignete Teilnehmer in ganz Europa einladen, ihre Geschäftslösungen in den folgenden Bereichen vorzustellen:

  • Local Community Challenge: Wie können digitale Bezahltechnologien dazu beitragen, Menschen miteinander zu verbinden und lokale Communitys zu unterstützen?
  • Regional Intercity Challenge: Wie können mobile Technologien und vernetzte Geräte das Reisen im Nah- und Fernverkehr verändern?
  • International Travel Challenge: Wie können neue Produkte und Dienstleistungen, basierend auf Visa APIs, ein noch reibungsloseres internationales Reiseerlebnis bieten?

Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es hier.

Startschuss mit einem Live-Wettbewerb beim Mobile World Congress

  • Zum Start der „Everywhere Initiative“ in Europa veranstaltete Visa beim Mobile World Congress einen Live-Wettbewerb. Als Sieger ging das Schweizer Unternehmen Biowatch hervor und wurde dabei mit einem Preisgeld in Höhe von 25.000 Eurofür dessen innovative Lösungen ausgezeichnet. Biowatch ermöglicht über eine Bluetooth-fähige Uhr das Bezahlen per NFC-Technologie und Authentifizierung mittels Venenmuster. Mit am Start waren neben Biowatch noch vier weitere internationale Technologie-Innovatoren:
  • Evopark: Mit seiner Anwendung hilft das Kölner Start-up Verbrauchern dabei, schnell einen Parkplatz in Parkhäusern in der Umgebung zu finden. Integriert ist eine einfache monatliche Bezahloption.
  • Maintool: Das französische Unternehmen entwickelt Armbänder, die mit jeder Uhr verbunden werden können und die Vitalzeichen des Besitzers überwachen.
  • Wia: Das irische Start-up bietet eine Cloud-basierte Plattform für IoT-Lösungen mit skalierbaren Backend-Dienstleistungen, darunter Server-Management, die Vervielfältigung und Speicherung von Daten.
  • Kwik: Hat einen WLAN-basierten „Button“ entwickelt, der es Verbrauchern ermöglicht, Produkte und Dienstleistungen sofort von Händlern und Dienstleistern zu kaufen. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Israel.

Die Jury des Wettbewerbs besteht aus Alejandro Agag, CEO of Formula E Operations; Jean-Claude Deturche, Senior Vice President bei Gemalto; Mark Antipof, Chief Officer of Client Engagement bei Visa; Sam Shrauger, Senior Vice President of Digital Solutions bei Visa und Shiv Singh, Senior Vice President of Innovation and Strategic Partnerships bei Visa Inc.

Über die „Everywhere Initiative“

Die „Everywhere Initiative“ von Visa ist ein spezielles Innovationsprogramm, das die Entwicklung neuer digitaler Bezahlformen jenseits der Plastikkarte vorantreibt. Sie bringt neue Akteure im Bezahlsystem mit traditionellen Stakeholdern zusammen. Das Programm ist 2015 in den USA gestartet. Bisher haben fast 1.000 Start-ups gemeinsam 1,7 Milliarden Dollar an Kapital eingesammelt. 60 Finalisten und 14 Gewinner wurden bisher gekürt.