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Visa Analyse zeigt: Wien profitiert im europäischen Vergleich stark vom Tourismus in der Vorweihnachtszeit
18/12/2025
Wien, 18. Dezember 2025 – Weihnachten ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für viele europäische Städte. Daran haben auch die zahlreichen Weihnachtsmärkte einen wichtigen Anteil. Laut einer aktuellen Erhebung[1]des Zahlungstechnologieanbieters Visa sind die Ausgaben in- und ausländischer Besucher:innen in den sechs Wochen vor Weihnachten in ausgewählten europäischen Städten* zwischen 2022 und 2024 jährlich im Schnitt um 12 % gestiegen.
Mit mehreren sehr populären Weihnachtsmärkten – etwa am Rathausplatz, bei Schloss Schönbrunn oder am Spittelberg – profitiert Wien stark: Im Jahr 2024 stiegen zwischen Mitte November und Weihnachten die Ausgaben in Wien insgesamt im Vergleich zu den sechs Wochen vor der Eröffnung der Märkte um knapp 30 %[2]. Nur Straßburg hatte einen stärkeren Zuwachs zu verzeichnen. Die Ausgaben von internationalen Besucher:innen in Wien stiegen um 10 %.
„Die Wiener Weihnachtsmärkte sind mehr als eine saisonale Tradition“, sagt Stefanie Ahammer, Country Managerin Visa Österreich. „Die Analyse zeigt, dass sie Kaufkraft nach Wien bringen und damit lokale Betriebe in einer wirtschaftlich wichtigen Phase stärken. Digitale Zahlungen können dabei ein wichtiger Erfolgsfaktor sein: Sie ermöglichen Besucher:innen sicheres und komfortables Bezahlen, unabhängig davon, ob sie aus der unmittelbaren Umgebung kommen oder aus dem Ausland anreisen. Wir erwarten, dass sich dieser Trend 2025 und darüber hinaus weiter fortsetzt.“
Top 10 ausgewählter Städte in Europa mit dem größten Umsatzwachstum in der Vorweihnachtszeit (im Vergleich zu den sechs Wochen vor der Eröffnung der Weihnachtsmärkte, 2024)
- Straßburg
- Wien
- Nürnberg
- Riga
- Basel
- Tallinn
- Köln
- Krakau
- München
- Budapest
* Die analysierten Städte waren Basel, Bratislava, Budapest, Frankfurt, Göteborg, Kopenhagen, Krakau, Lille, München, Nürnberg, Köln, Prag, Riga, Stockholm, Straßburg, Tallinn und Wien.
[1] VisaNet Daten, Dezember 2025; für den Zeitraum 2022-2024
[2] VisaNet Daten, Dezember 2025; für den Zeitraum Oktober – Dezember 2024